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Kinder-Universität Zürich

Abenteuer Robotik und Teilnahme via Zoom

Abenteuer Robotik

Mir hat die Vorlesung von Dr. Yulia Sandamirskaya sehr gut gefallen, gerne erzähle ich euch, was ich alles gelernt habe.

Erstmal was ist ein Roboter überhaupt? Man kann sich sehr vieles unter Roboter vorstellen, es ist so zu sagen eine komplizierte Maschine, die Befehle durchführen kann. Und wie wird den so eine Maschine gebaut? Ein Roboter besteht aus einem Gehäuse, innen ist es aber viel komplizierter, jeder Roboter braucht Motoren, Getriebe und Sensoren.

Um sich zu bewegen nutzen Roboter Beine, Räder, Flügel oder Gelenke.

Aber wie führen sie Befehle aus? Jeder Roboter wird von einem Computer gesteuert, und von dort wird aus wird der Befehl zum Roboter geleitet. Zum Beispiel: um eine Wasserflasche vom Tisch zur Küche bringen muss ein Roboter viele einzelne Befehle ausführen. Das klingt wie eine einfache Aufgabe, aber man muss auch für Hindernisse wie ein Stuhl bereit sein. Also muss der Roboter merken, dass es noch ein Hindernis im Weg hat. Dazu hat der Roboter verschiedene Sensoren, zum Beispiel Camaras und Berührungssensoren. Manche Roboter haben auch Sensoren die auf Ton, Licht oder wärme reagieren, wie beim Menschen.

Hindernisse erkennen ist wichtig sonst kann der Roboter mit einem Gegenstand zusammenstossen und das kann Schäden verursachen. Ebenfalls muss ein Roboter seine Kraft einschätzen können, sonst kann es gefährlich sein für Menschen und es können viele Gegenstände kaputt gehen.

Wie wir wissen brauchen Roboter genaue Anweisungen, nur um eine leichte Aufgabe durch zu führen. Doch egal wie genau die Anweisung ist, kann auch mal etwas schief gehen, zum Beispiel kann der Roboter anstatt die Wasserflasche zu nehmen, eine Tasse daneben umkippen. Das ist also ganz schön kompliziert und es ist manchmal einfacher, Sachen selber zu erledigen als einen Roboter dafür zu bauen. Ebenfalls ist so ein Roboter sehr teuer.

Roboter gibt es heute schon an vielen Orten, zum Beispiel in Fabriken, um Arbeiten zu erledigen, die früher von vielen Menschen erledigt wurden. Roboter arbeiten auch in der Nacht und an freien Tagen. Sogar in ein paar Restaurants werden Roboter verwendet um zu servieren.

Ich bin mir sicher, dass Roboter in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden und hoffentlich werden sie auch für umweltfreundliche Zwecke verwendet.

Vorlesungen über Zoom

Ich hatte mich schon sehr auf die Universität gefreut, aber ich musste leider eine Woche zuvor ins Krankenhaus, und ich konnte deshalb nicht nach Zürich an die Uni. Zum Glück gibt es die Möglichkeit über Zoom an den Vorlesungen teilzunehmen. Das wird von Studenten oft benutzt, Ich hatte aber noch nie Zoom benutzt für die Schule.

Am Computer am Unterricht teilzunehmen, klingt eigentlich sehr praktisch. Man hat alles zur Hand, man hat auch viel Platz und man muss nichts mit sich rumschleppen. Man muss nicht mal das Haus verlassen.

Doch die Universität an sich ist schon beeindruckend, so etwas sieht man nicht jeden Tag und hat viele Vorteile: Man kann sich mit den Freunden besprechen was man gelernt hat, man kann auch die Bibliothek besuchen und die Maschinen benutzen, die es dort gibt. Es macht auch viel mehr spass mit anderen Kindern zusammen zu sein, die man auch noch nicht kennt, denn so können sich Kinder finden, die ähnlichen Interessen haben und Freunde werden.

In einer Vorlesung werden auch immer wieder fragen an die Kinder gestellt, wenn man die Antwort kennt oder selber eine Frage hat, kann man die auch nicht stellen. Wenn die Dozenten etwas zum Zeigen haben, kann man sich das leider auch nicht anschauen. Aus meiner Sicht kann man die Dozenten besser verstehen, wenn man selbst dabei ist. Bei manchen Themen ist es vermutlich nicht sehr praktisch über Zoom mitmachen zu müssen.

Früher war es nicht möglich über den Computer an Vorlesungen teil zu nehmen. Auch wenn ich selbst lieber an der Uni teilnehmen würde, ist es praktisch bei Krankheit oder aus einem anderen Grund über Zoom teilnehmen zu können und so nichts zu verpassen.

Für die Kinderuniversität Zürich, Zoé