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Kinder-Universität Zürich

Biodiversität in der Schweiz und Abenteuer Robotik

Biodiversität in der Schweiz

Eine Karte von Europa während der letzten Eiszeit

Hallo, ich heisse George und erzähle ich euch jetzt von meinen Erlebnissen in der Kinderuni. Ich fange mit der Vorlesung «Biodiversität in der Schweiz – oder warum es in der Schweiz so viele Arten gibt und braucht» an, geleitet von Prof. Attermatt.

Wusstet ihr, dass die Erde der einzige Planet mit Leben ist? Und ohne Biodiversität gäbe es kein Leben. In der Vorlesung haben wir uns hauptsächlich mit dem Wasserleben beschäftigt. Seine Bewohner werden in drei Gruppen eingeteilt: Fische, von denen es über 100 Arten auf der Welt gibt, Gewässerinsekten, von denen 48% gefährdet sind und Mikroben, über die man fast gar nichts weiss. Aber es gibt insgesamt über 2 Millionen Tiere auf der Welt! Und jetzt gebe ich euch ein Rätsel: Was hat 4 Antennen, 13(!) Beinpaare, einen Panzer aus Chitin und schwarze Augen? Der Bachflohkrebs! Herr Attermatt hatte drei bis dahin unbekannte Arten davon entdeckt, die nur an einem bestimmten Ort in der Schweiz leben.

Fakten über Bachflohkrebse

Ihr isst gerne Pommes, oder? Ich glaube schon. Würdet ihr aber Pommes als Zmorge, Znüni, Zmittag und Abendessen fressen? Das bezweifle ich. Aber Bachflohkrebse essen tagein, tagaus nur Blätter! Schockierend, oder?

Wenn ein Bachflohkrebs ein Blatt frisst und danach ein Fisch ihn als Frühstück verspeist, dann hat er indirekt Blätter genossen! Also vielleicht habt ihr schon mal Blätter verspeist…

Während der Eiszeit war es den Krebsen zu kalt. Deshalb zogen sie in den Süden, um «Sommerferien» während der Eiszeit zu machen.

Das war mein Bericht über Biodiversität.

Abenteuer Robotik

Yulia Sandamirskaya, fotografiert von George
Die Referentin, Yulia Sandamirskaya

Jetzt berichte ich euch über die Vorlesung «Abenteuer Robotik», geleitet von Frau Sandarmirskaya:

Roboter kennen wir alle: sei es aus Filmen, dem Haushalt oder Büchern. Aber die gibt es nicht nur da, sondern auch Rasenmäher, Staubsauger und Co. Sind eine Art davon. Aber was sind Roboter eigentlich?

Roboter sind bewegliche Maschinen, kurz und knackig gesagt. Sie brauchen Motoren, Getriebe und Gelenke. Die meistgenutzte Art, mit der sie sich fortbewegen, sind Räder. Aber auch nicht selten werden Beine und Greifer benutzt.

Wie sind Roboter?

Roboter gibt es seit 63 Jahren! Deshalb hatten sie Zeit, sich weiterzuentwickeln und verbessern. So wurde aus einem tollpatschigen Roboter ein schlauer Automat. Aber: Roboter sind blind und taub! Das kann gefährlich sein. Aber trotzdem gibt es eine andere Roboter-Art: Cobots. Sie programmiert man nicht mit der Position, sondern man gibt die Kraft ein. Zwar sind sie sicherer, aber nicht intelligenter!

Ein blinder Roboter kann cool aussehen! Aber das hindert ihn nicht, Fehler zu machen! Roboter können auch stolpern, fallen und scheitern…

Die Dozentin hatte Go2, den Roboter, mitgebracht. Er hat uns coole Tänze vorgeführt und mit seinem Sensor Hindernisse erkannt. Er kann auch Aufgaben lösen.

Das waren meine Erlebnisse an der Kinderuniversität. Danke fürs Lesen!

Für die Kinderuniversität Zürich, George