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Kinder-Universität Zürich

Über Soziale Ungleichheit in der Schweiz und vom Abenteuer Robotik

Soziale Ungleichheit

Warum die Schweiz reich ist und trotzdem manche zu wenig haben 

Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt.
Und dennoch gibt es Armut.
Armut wird meistens versteckt.
Es gibt zwei Arten von Armut:
Relative Armut und absolute Armut

Relative Armut:
Relative Armut ist, wenn man sich die Sachen nicht leisten kann, die die anderen Menschen, die wir als normal bezeichnen, sich leisten können. Eine von relativer Armut betroffene Familie mit zwei Kindern in der Schweiz verfügt maximal über 4000 Franken pro Monat.

Absolute Armut:
Absolute Armut ist, wenn man maximal 2 Franken pro Tag zum Einkaufen zur Verfügung hat. In der Schweiz kommt absolute Armut fast nicht vor, aber weltweit gibt es eine Milliarde Fälle. 

Ist relative Armut schlimm?
Ja, das ist es.
Man hat keine unbeschwerte Kindheit (finanzielle Sorgen der Eltern,Konflikte, Streit).
Es kann zu Ausschlüssen aus Freundschaften kommen, da man nicht mithalten kann (Markensachen, Spielzeug, Skiferien, Kinobesuche…).
Man hat meistens geringere Bildungschancen (keine Nachhilfe, kein Musikinstrument, keine Sportart, kein Auslandsaufenthalt). 
Es kann zu höherer Kriminalität führen (vorgelebte soziale Normen im Wohnquartier).
Man hat eine geringere Gesundheit (weniger teures Obst & Gemüse, keine Gesundheitsvorbilder im sozialen Umfeld).
Und meistens hat man eine geringere Lebenserwartung.

Eine Schweiz ohne soziale Ungleichheit!
Ein besseres Land?

Ich persönlich glaube dass die Schweiz ohne Soziale Ungleichheit noch besser wäre. Denn dann wäre es dadurch gerechter und weniger Kinder würden ausgeschlossen werden.

Abenteuer Robotik

Das Wort „Roboter“ kennt man aus vielen Filmen oder Büchern.

Aber was ist denn ein Roboter wirklich?

Ein Roboter ist eine Maschine, die komplexe Abfolgen von Bewegungen automatisch durchführen kann. Meist durch die Steuerung von einem Computerprogramm.

Was braucht der Roboter für Teile um zu funktionieren

1.        Ein Roboter braucht einen Motor mit dem er sich bewegen kann

2.        Ein Roboter braucht auch ein Getriebe, um die Kraft zu variieren

3.        Er braucht auch Gelenke, um die Kraft umzulenken

Ein Roboter hat oft Räder. Aber es gibt auch Roboter die sich mit Beinen bewegen können.

Dann gibt es auch noch die Möglichkeit sich mit einem Propeller fortzubewegen, wie eine Drone.

Oder dann gibt es noch Roboter die nur ein Greifarm sind, das nennt man dann auch Kinematische Kette.

Kraftsteuerung

Die Kraft beeinflusst Dinge (setzt sie in Bewegung oder macht sie kaputt).

Um die Kraft eines Roboters auf die Dinge zu steuern muss der Roboter diese Kraft messen können. Dazu braucht er Kraftsensoren (tactile Sensoren).

Für die Kinderuniversität Zürich, Julian