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Kinder-Universität Zürich

Wie uns das Gehirn austricksen kann und etwas über Blutzellen von Haustieren

Wie uns das Gehirn austricksen kann

Wir haben von Prof. Dr. Moritz Daum eine spannende Vorlesung darüber gehört, wie uns das Gehirn austricksen kann. Beispielsweise fügt das Gehirn Dinge hinzu oder lässt sie weg – je nach Situation. Das Gehirn funktioniert wie ein Sieb. Wenn die Mama beispielsweise ruft, dass ich die Hausaufgaben erledigen soll, höre ich das zwar, aber mein Gehirn lässt mich die Anweisung ignorieren, weil es sie unwichtig findet. Wenn die Mama ruft, und das Lieblingsessen steht auf dem Tisch, verhält es sich genau umgekehrt. Die Täuschungen und Tricks sind vielfältig. Es gibt beispielsweise optische Täuschungen, indem man auf einem Bild immer wieder etwas anderes erkennt und kein eindeutiges Bild entsteht oder aber Tricks des Gehirns, die uns nur ganz bestimmte Dinge sehen lassen. Dazu gibt es ein verblüffendes Video mit einem Gorilla.  

Die Stunde war leider viel zu schnell vorbei. Nach der Vorlesung durften wir noch ein Autogramm von Herrn Daum haben.   

 

Im Blut von Tigerli, Hoppel und Co. ist ganz schön was los!

Ich durfte am Mittwoch, 23. November 2022, die Vorlesung von Frau Dr. Barbara Riond besuchen. Es ging um das Blut von Tieren, genauer gesagt um die Blutzellen. Sie hat uns das Beispiel eines kranken Hundes gezeigt. Der Hund war schlapp und konnte nicht mehr spielen. Bei der Untersuchung beim Tierarzt sah man, dass der Hund viel zu wenige Blutzellen (rote Blutkörperchen) hatte und so nicht genug Sauerstoff im Blut hatte. Der Tierarzt musste dem Hund zusätzliche Blutzellen geben. Der Hund hat sich glücklicherweise nach ein paar Wochen erholt und war wieder der alte. Seine Besitzer waren sehr froh darüber, dass man ihrem Haustier helfen konnte. Frau Riond zeigte uns auch noch die Blutzellen von anderen Tieren. Zudem erklärte Sie, dass es auch eine Blutpolizei gibt, die wie eine Spezialeinheit alle Erreger bekämpft. Das war sehr spannend. Die ganze Vorlesung war sehr cool.

 

Für die Kinderuniversität Zürich, Tristan