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Kinder-Universität Zürich

Warum gibt es Krieg?

Blauhelm, gehört zur Friedenstruppe der Vereinten Nationen

Eindrücke von dieser Vorlesung  

Ich fand, dass Prof. Dr. Stefanie Walter die Vorlesung spannend strukturiert und die Informationen sorgfältig ausgesucht hat. Ich hatte am Anfang etwas Angst vor dieser Vorlesung, aber sie hat gut geschaut, dass es nicht zu erschreckende Sachen waren.

Was ist Krieg?

Die Professorin hat uns erklärt, dass Krieg ist, wie wenn Kinder um ein Spielzeug streiten und Gewalt anwenden. Bei einem echten Krieg ist der Streit zwischen Gruppen oder Ländern. Es gilt erst als Krieg, wenn er mit Waffengewalt ausgetragen wird. Darum ist der Streit zwischen Kindern noch kein Krieg.  

Es gibt zwei Arten von Kriegen: zwischenstaatliche Kriege (Kriege zwischen Ländern) und Bürgerkriege, wie der Syrienkrieg (in dem Bürgergruppen gegeneinander sind).  

Warum gibt es Krieg?

Es gibt viele Ursachen, die einen Krieg auslösen können. Z.B.: wer darf mehr Land haben, Sorge um eigene Sicherheit, politische Probleme und Kampf für die Freiheit. Es wäre besser, es friedlich zu lösen, aber es gibt zwei Probleme die häufiger auftauchen. Eines ist das Verbindlichkeitsproblem: dort kennen sich die beiden Parteien nicht gut und haben Angst, dass die andern sich nicht an einen Kompromiss halten werden. Das andere ist das Informationsproblem: da denken beide, sie sind stärker und können mit Gewalt mehr für sich herausholen als mit Kompromissen und Verhandlungen.  

Wie gibt es wieder Frieden?  

Kriege können enden durch ein nicht so friedliches Ende, einen eindeutigen Sieg. Aber sie können auch friedlich enden durch einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Wenn es Schwierigkeiten gibt bei den Friedensverhandlungen, z.B. bei der Einhaltung des Waffenstillstandes, und beide einverstanden sind, kommt UNO Blauhelm zur Hilfe. Es gibt nicht immer einen klaren Sieger oder einen Waffenstillstand, manchmal gefriert der Krieg, dann nennt man es einen eingefrorenen Krieg. Es ist offiziell immer noch ein Krieg, aber mit wenig Gewalt.  

Für die Kinderuniversität Zürich, Anouk