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Ich (9) und Viktor (8) gehen in die 3.Klasse. Wir durften am 3. November 2021 unsere erste Vorlesung im Irchel Campus bei Frau Prof. Dr. Bettina Gockel, Kunst- und Fotohistorikerin, geniessen. Danke! Der Vorlesungssaal war sehr gross, schön und gut besucht.
Hier unser Bericht über die Vorlesung:
Abb. 1 und 2: Die ersten Kameras vor rund 200 Jahren waren sehr einfach. Henry Fox Talbots Frau nannte diese ersten Kameras in Holz-Boxen «Mäusefallen». In den Boxen hatte es Papier mit lichtempfindlichem Papier. Abb. 3: Das resultierende Foto war nicht so spannend. Das Bild einer Blume sah so aus, als wäre es nur ein Abdruck. Die Sonne war sehr wichtig, denn ohne Sonne gab es kein schönes Bild. Ein schnelles klick, klick, klick war nicht möglich.
Abb. 4: Zu dieser Zeit zeigten die Fotos oftmals Kinder und manchmal mit der Familie. Kinder im Kinderheim hatten sehr kurze Haare wegen den Läusen. Abb. 5: Im Kinderheim hatte es ein Bild aus Marmor. Viele Fotografien hatten dazumal mit Engeln zu tun. Der Captain Connor hat die Kinder aufgenommen. Abb. 6: Auch heute hat es dort noch einen Park, wohin nur Kinder und Jugendliche gehen dürfen. Ein Kinderhandschuh am Zaun ist Erinnerung an die Kinder.
Abb. 7: Henry Fox Talbot (1800-1877) nannte dieses Foto «Die Leiter». Er hatte sein Leben lang fotografiert mit viel Freude und Lust. Meistens fotografierte er die Natur. Abb. 8: Auf den Reisen war seine Frau Constance manchmal mit dabei, denn die Romantik ist wichtig.
Abb. 9: Die digitalen Fotos heutzutage sind durchdacht und gestaltet. Greta Thunberg zeigt mit ihrem Foto auf dem Magazin «Times» ihre Verbundenheit mit der Natur und ihre Stärke in der Brandung. Abb. 10: Auf einem anderen Bild zeigt sich Greta als Indianerin verkleidet. Damit will sie zeigen, dass sie sich für die Natur einsetzt, so wie es die Indianer früher auch gemacht haben. In den Fotos wird die Geschichte aufgeklärt. Schmuck war schön und wichtig, um die Fotografien zu gestalten.
Abb. 11: Pippi Langstrumpf hat abstehende Zöpfe und sieht damit lustig aus. Dieses Fotos ist fröhlich im Gegensatz zu den Fotos von Greta, welche ernst wirken. Abb. 12: Heute sind die Fotos ganz farbig und werden oft als Werbung verwendet, zum Beispiel für Mode. Auch private Fotos zeigen gerne Haustiere oder die Landschaft um sich herum. Wir durften so auch Frau Gockels Katze Krümel betrachten. Abb. 13: Weiter kann man heute Fotos auf T-Shirts oder anderen Gegenständen abbilden oder mit Fotos von dieser Vorlesung im Internet berichten. Denn «ein Bild sagt mehr als tausend Worte»!
Wir danken Frau Prof. Dr. Bettina Gockel für diese spannende und schöne erste Vorlesung mit Zeitreise.
Für die Kinderuniversität Zürich, Louisa (Text) und Viktor (Fotos)