Edelsteinsuche mit dem iPad
Für wen?
Für alle Kinder der 3. und 4. Klasse, ohne Vorkenntnisse.
Wann und wo?
Samstag, 12. April 2025, 10.00–12.00 Uhr.
Der Workshop findet am Campus der UZH statt.
Der Treffpunkt wird den ausgelosten Teilnehmenden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Darum geht es im Workshop
In diesem Programmier-Workshop lernen wir spielerisch, wie wir ein Fantasiewesen in einer Landschaft fortbewegen und ihm helfen können, Edelsteine zu sammeln.
Der Workshop richtet sich an Kinder, die keinerlei Erfahrung im Programmieren haben. Bitte melde dich deshalb nur an, wenn du ein*e absolute Anfänger*in ohne Programmier-Kenntnisse bist. Du musst nichts mitnehmen. Wir stellen dir alles zur Verfügung, was du brauchst.
Mehr über die Workshopleiterinnen: Lu Arn

In Ruhe Neues entdecken und Zusammenhänge erkennen hat mir schon als Kind Freude bereitet. Als Jugendliche habe ich angefangen, mir die Arbeit mit digitalen Medien, wie zum Beispiel digitale Fotos und Videoaufnahmen, anzueignen. So konnte ich meine Entdeckungen dokumentieren und damit Andere begeistern.
Während meines Wirtschaft Studiums habe ich das Programmieren und besonders das Arbeiten mit Daten für mich entdeckt. Heutzutage können unterschiedliche Dinge digitalisiert und verarbeitet werden. Diese Arbeit macht mir immer noch sehr viel Spass und es bereitet mir Freude, diese Passion für Informatik, insbesondere Datenwissenschaften und maschinelles Lernen, an Andere weiterzugeben.
Mehr über die Workshopleiterinnen: Simona Borghi
Meine Generation ist eine der ersten, die sich seit klein auf mit verschiedensten und immer innovativeren Technologien auseinandersetzen konnte. Mit einem Informatiker in der Familie hatten wir oft die neusten Spiele und Entwicklungen zu Hause und ich konnte sie mit meiner Familie erforschen und kennenlernen. Während ich in der Schule schon immer Fächer gerne hatte, die logisches Denken wie auch Kreativität erforderten, kam ich tatsächlich erst im Gymnasium in Kontakt mit Informatik. Die Grundlagen für so alltägliche Technologien wie das Internet oder Spiele auf dem Handy oder der Konsole zu lernen, hat mir sehr Spass gemacht und mein Interesse sofort geweckt.
Im Rahmen eines besonderen Schulprogramms erhielt ich nicht nur die Gelegenheit, die Welt des Programmierens zu erkunden, sondern auch kreative Richtungen wie Design und Filmtechnik zu erforschen und praktisch anzuwenden. Fasziniert von den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten und den vielversprechenden Zukunftsaussichten entschied ich mich dafür, Informatik an der Universität Zürich zu studieren.
Derzeit arbeite ich in einer Abteilung für Datenanalyse, jedoch verfolge ich auch aufmerksam die Entwicklungen in neuen Technologien wie künstliche Intelligenz und Blockchain, die in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Ich freue mich darauf, der nächsten Generation einen ersten Einblick in die Welt der Informatik zu vermitteln und ihnen spielerisch ein wichtiges Werkzeug für die immer digitaler werdende Zukunft näherzubringen.
Mehr über die Workshopleiterinnen: Ann-Kathrin Kübler

Schon als Kind hat es mir grossen Spaß gemacht, Zahlen und Muster zu entdecken. Ich habe mich immer gefragt, wie Dinge zusammenhängen – ein bisschen so, wie Detektiv*innen Rätsel lösen. Weil in meiner Familie die meisten im Bereich der BWL arbeiten, habe ich mich nach der Schule für ein Studium in dieser Richtung entschieden. Dabei habe ich gemerkt, dass ich besonders gerne mit Daten arbeite. Trotzdem hat mir etwas gefehlt, und ich habe mich gefragt, ob ich mich nicht mehr mit Technik und Informatik beschäftigen sollte.
Es hat ein bisschen Mut gebraucht, diesen neuen Weg einzuschlagen, aber heute studiere ich Informatik im Master mit dem Schwerpunkt Data Science – und es fühlt sich genau richtig an! Ich freue mich, im Workshop zu zeigen, wie spannend und vielfältig der MINT-Bereich sein kann. Besonders möchte ich Mädchen ermutigen, diesen Weg zu gehen, ohne Angst vor Technik oder Zahlen zu haben.
Mehr über die Workshopleiterinnen: Chiara Wooldridge
Als Späteinsteigerin – ich habe mein erstes Programm mit 19 geschrieben – weiss ich, wie aufregend und manchmal auch ein bisschen überwältigend Informatik wirken kann. Besonders für Mädchen, die in dieser Welt oft nicht vielen Vorbilder haben. Obwohl ich in der Schule viel mit Mathematik zu tun hatte, war Programmieren damals noch kein Thema. Erst im Mathematikstudium habe ich meine Leidenschaft entdeckt: Probleme zu lösen und mit Codes fast magische Dinge zu erschaffen. Diese Begeisterung hat mich schliesslich zum Informatikstudium an der Universität Zürich geführt – erst als Nebenfach und dann als Hauptfach, dank der Unterstützung und Motivation von Freunden und Familie.
Als junges Mädchen fand ich Inspiration in Vorbildern wie Emma Watson, deren kraftvolle Rede bei der UN Women-Konferenz mich sehr beeindruckt hat. Heute möchte ich durch die Kombination von Informatik und Politik in Bereichen wie KI-Regulierung oder Datensicherheit etwas Positives verändern. Mein Ziel ist es, Informatik so zu nutzen, dass sie der Gesellschaft wirklich hilft.
Für mich ist Informatik viel mehr als nur Technik – sie verbindet Kreativität, Teamarbeit und das Verständnis darüber, wie Menschen denken. Jeden Tag eine neue Herausforderung zu lösen, begeistert mich immer wieder. Ich freue mich darauf, meine Leidenschaft mit der nächsten Generation von Mädchen zu teilen – sowohl an der UZH als auch in meiner Arbeit bei Girls Code Too. Vielleicht kann ich sie dazu ermutigen, ihren eigenen Weg in der Informatik zu finden und dabei genauso viel Spass zu haben wie ich!
Mehr über die Workshopleiterinnen: Clara-Maria Barth

Als Kind liebte ich es zu zeichnen, zu malen und zu basteln – Dinge, die man nicht unbedingt mit Informatik in Verbindung bringt. Erst nach meinem Abschluss an einem Kunstgymnasium bin ich auf die Informatik gestossen. Die Entscheidung, wie es weitergehen sollte – ob Kunst, Medizin (meine neueste Passion) oder Architektur – fiel mir zunächst schwer. Was mich erstmals auf die Idee gebracht hat, Informatik zu studieren, waren die faszinierenden und ästhetischen Welten, die Game-Designer erschaffen. Ich dachte mir, mit Informatik könnte ich ebenfalls Neues, Ästhetisches und Innovatives erschaffen, vielleicht sogar im medizinischen Bereich.
Seit Beginn meines Informatikstudiums habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet, zum Beispiel in der Entwicklung von Banking-Software und in der VR-Architektur. Durch meine Arbeit als wissenschaftliche Hilfsassistentin während meines Informatik-Masters entdeckte ich dann auch die Forschung im Bereich Medizintechnologie und Datenvisualisierung für mich. Heute bin ich Doktorandin in der Informatik mit einem Fokus auf der Personalisierung von Gesundheitstechnologien für Menschen mit chronischen Krankheiten, spezifisch Typ-1-Diabetes-Forschung. Eine ideale Kombination meiner Interessen im medizinischen Bereich, meiner Kreativität und der Informatik.
Mehr über die Workshopleiterinnen: Delia Datsomor

Es dauerte eine Weile, bis ich meinen Weg zur Informatik fand. Obwohl mein Vater Informatiker ist und wir immer die neuesten Technologien zu Hause hatten, hat mich lange Zeit nicht interessiert, was eigentlich alles so dahinterstecken kann. Gegen Ende des Gymnasiums habe ich gemerkt, dass ich Spass an Mathe habe, gerne logisch denke und Probleme löse. Als ich dann im Mathestudium an der UZH das Programmieren lernen musste, wurde mir klar, dass Informatik genau das ist, wonach ich eigentlich gesucht hatte.
Besonders das Programmieren und die Softwareentwicklung haben mir von Anfang an viel Freude bereitet. Dabei kann ich logisches Denken mit Kreativität verbinden und etwas erschaffen, das jeder im Alltag nutzt. Die Freude an logischem Denken und Problemlösen aus der Mathe kann ich beim Programmieren ausleben. Gleichzeitig kann ich im Design kreativ sein und Lösungen entwickeln, die benutzerfreundlich, praktisch und ansprechend sind. Am meisten begeistert mich, Software zu gestalten, die den Alltag der Menschen vereinfacht. Es freut mich durch den Programmierworkshop den Kindern einen kleinen Einblick in diesen Teil der Informatik zu geben.
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