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Illustration Romana Semadeni
Dass das Gehirn und unser Verhalten miteinander zusammenhängen, haben sich schon vor vielen hundert Jahren Philosophen überlegt. Dass es auch so ist, wissen wir schon seit einigen Jahren. Aber wie hat man das herausgefunden?
Vor vielen Jahren bestand die einzige Möglichkeit darin, dass man Menschen, deren Hirn verletzt worden war, untersucht und beobachtet hat, welche Fähigkeiten sie verloren haben. Heute sind wir schon etwas weiter: Physiker und Techniker haben zusammen Geräte entwickelt, die auch Bilder vom Gehirn machen können. Solche Geräte nennt man Tomographen. Indem wir die Blutzufuhr zu einzelnen Teilen des Gehirns messen, können wir sogar dem Gehirn beim Arbeiten zuschauen. So sieht man zum Beispiel, welcher Teil des Gehirns arbeitet, wenn eine schwierige Rechenaufgabe gelöst wird.
Im Laborkurs werden wir uns eine solche Maschine, mit der man diese Bilder macht, mal genauer ansehen. Wir werden den Kopf eines Erwachsenen in einen Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) schieben und uns anschauen, wie es in seinem Gehirn aussieht.
Samstag, 14. April 2012, 10.00 bis 12.00 Uhr
Schülerinnen und Schüler der 5. Primarklasse
Es stehen 12 Plätze zur Verfügung.
SNS-Lab, MR-Zentrum des Universitätsspitals Zürich
Detaillierte Raumangaben folgen mit der Zulassung zur Veranstaltung.
Achtung: Bei zu vielen Anmeldungen werden die Plätze ausgelost!
Programmänderung vorbehalten