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Prof. Roger Alberto vom Anorganisch-chemischen Institut der UZH
Prof. Stefan Seeger vom Physikalisch-chemischen Institut der UZH
Aus unserem täglichen Leben sind Kunststoffe, die wir oft nur „Plastik“ nennen, nicht mehr wegzudenken. Trinkbecher und Teller, CDs, Teflon-Pfannen, Plastiksäcke und viele elektrische und elektronische Geräte bestehen zu einem grossen Teil aus Kunststoff. Auch viele unserer Kleider sind oft vollständig oder teilweise aus Kunststoff hergestellt.
In diesem Laborkurs werden wir gemeinsam eine Reihe von Kunststoffen selber herstellen, um zu verstehen, wie zum Beispiel Plastik chemisch aufgebaut ist. Plastik besteht nämlich ausschliesslich aus kleinen Molekülen, welche über chemische Reaktionen aneinander gehängt werden – genau wie bei einer Halskette die Kügelchen.
Bei der Kunststoffherstellung werden genau solche Ketten produziert, die, je nachdem wofür sie eingesetzt werden sollen, ganz spezielle Eigenschaften bekommen. Chemiker nennen sie Polymere. Eigentlich haben Chemiker und Chemikerinnen Kunststoffe der Natur abgeschaut, denn auch Holz oder die Fäden des Spinnennetzes sind nichts anderes als natürliche Polymere. Bringt zum Laborkurs einen kleinen Gegenstand mit, wir werden ihn dann am Ende mit einem Kunststoffblock umschliessen, den ihr nach Hause nehmen könnt.
Wer?
Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Primarklasse
Wann?
Mittwoch, 29. Juni 2011, 14.30 bis 16.30 Uhr
Wo?
Laborräume der Chemischen Institute, Universität Zürich, Standort Irchel, Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich
Detaillierte Rauminformationen bei Anmeldung