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Kinder-Universität Zürich

150. Vorlesung der Kinder-Universität Zürich: Ein Leuchtfeuer!

Leuchtfeuer

Prof. Dr. Roger Alberto, Anorganische Chemie

Feuer und Feuererscheinungen sind und waren für uns Menschen immer faszinierend. Gleichzeitig empfinden wir beide Erscheinungen als unheimlich. Ohne Feuer gäbe es kein Leben, aber wir müssen Feuer und Flammen verstehen, weil sie auch gefährlich und zerstörerisch sind. Über das Verständnis können wir dann mit Feuer und Flammen schöne Effekte erzeugen. Das Beispiel Feuerwerk ist eine der schönsten, feurigen chemischen Reaktionen. Wir können mit Flammen auch Musik machen, Feuer unter Wasser erzeugen und vieles mehr. Weil wir die Natur des Feuers von Glüh- und Leuchterscheinungen als chemische Reaktionen verstanden haben, können wir damit machen, was wir wollen.  

Wir werden euch allerlei Lehrreiches aber auch Unterhaltsames und Erstaunliches zur alltäglichen Erscheinung von Feuer und Flammen zeigen. Was ist Feuer, was sind Flammen, wieso ist Feuer heiss, kann es auch kalt sein? Gibt es Feuer, das man gar nicht sehen kann? Brauchen Flammen Luft? Dies alles sind Fragen, die wir in dieser 150. Vorlesung der Kinderuniversität Zürich zusammen beantworten und mit Hilfe von feurigen Experimenten verstehen wollen.

Roger Alberto: Mehr über mich ...

Roger Alberto
Roger Alberto

Chemie hat mich schon als Kind sehr begeistert, auch wenn sich mein Interesse damals (nicht zur Freude meiner Eltern) auf Knall, Rauch und Feuer beschränkt hat. Am Gymnasium hatte ich dann einen Lehrer, welcher mir die Chemie auf spannende Weise näher gebracht hat. Um sicher zu sein, dass Chemie das Richtige für mich sei, habe ich vor dem Studium bei der Basler Chemie gearbeitet, um Industrieluft zu schnuppern. Um Erfahrungen zu sammeln, arbeitete ich nach dem Studium und der Doktorarbeit einige Jahre im Ausland und bin dann schliesslich als Hochschullehrer nach Zürich gekommen.
Am meisten interessiert mich die Chemie der Metalle, nicht nur weil viele ihrer Verbindungen die schönsten Farben zeigen, sondern weil man sie auch für viele andere Dinge brauchen kann. Chemie begeistert mich immer noch, weil man mit Ideenreichtum neue, nützliche und interessante Dinge zugleich tun kann und die Chemie für unser Leben von grosser Bedeutung ist. Die Phänomene der Chemie sind voller Überraschungen und oft nicht einfach zu verstehen, umso schöner ist es aber auch, einen tieferen Einblick in diese Wissenschaft zu bekommen.

Weiterführende Informationen

Gabriele Siegert

Begrüssung

Anlässlich der 150. Vorlesung der Kinder-Universität Zürich wird Prof. Gabriele Siegert, Prorektorin Geistes- und Sozialwissenschaften, die Kinder begrüssen.