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Kinder-Universität Zürich

10mal P für Piraten: Papageien, Patronen, Piaster …

lic.phil. Aleta-Amirée von Holzen, Literaturwissenschafterin

Illustration: Romana Semadeni

Piraten, die in Büchern oder Filmen auftreten, muss man einfach toll finden: Sie müssen nicht arbeiten oder in die Schule, sondern erleben spannende Abenteuer oder können auf tropischen Palmeninseln faulenzen. Sie finden (oder vergraben) Schätze, lernen Seedrachen kennen und segeln allen davon. Sie tragen meistens Augenklappen und bunte Kopftücher, haben Holzbeine, Pistolen und Säbel und sprechende Papageien. Durch diese Merkmale erkennen wir alle einen Piraten auf den ersten Blick, wenn wir einen sehen.

Das liegt auch daran, dass Piratenfiguren „echte“ Vorbilder haben: Nämlich die richtigen Piraten, die vor etwa 300 Jahren von der Karibik aus mit ihren furchtlosen Überfällen die Seefahrt in Angst und Schrecken versetzt haben. Die Piraten waren dabei oft brutal und grausam, aber auch kühn und mutig. Oft endeten sie am Galgen, einige aber wurden zu Helden. Im ersten Teil der Vorlesung möchte ich einiges über die Piraten der Karibik erzählen und warum sie uns bis heute faszinieren.

Im zweiten Teil geht es um Fragen wie: Wie ist der Pirat zu einer beliebten und bekannten Figur geworden? Das heisst: Wie ist der Pirat durch die Darstellung in Büchern, Filmen und Comics zu einer lustigen oder sogar heldenhaften Figur geworden? Welche Veränderungen hat er im Lauf der Zeit erfahren, und gibt es verschiedene „Piraten-Typen“?

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