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Kinder-Universität Zürich

Riesen im Meer

Prof. David Senn, Meeresbiologie

Der grösste aller Rochen, die Manta mit bis zu 7 Meter Spannweite, und der grösste aller Haie, der Walhai mit bis 17 Meter Länge und gegen 30 Tonnen Gewicht haben etwas gemeinsam: sie fressen die kleinste Nahrung, nämlich Plankton , das sie mit den Kiemen aus dem Wasser filtern. Weil sie in der Nahrungskette einige Stufen überspringen und sich von kleinen schwebenden Tieren ernähren, können die Riesen durch die Einsparung von Energie so gross werden.

So mutet es wie ein Grundgesetz an, dass die grössten Tiere die kleinste Nahrung zu sich nehmen. Weitere Formen bestätigen uns diese eigenartige Regel: So wird die grösste aller Schildkröten, die Lederschildkröte, bis gegen 700kg schwer und weist eine Flipperspannweite von bis zu 3m auf. Dieses gigantische Reptil wandert Tausende Kilometer durch die Ozeane und ernährt sich von Plankton. Unter den Knochenfischen ist es der Mondfisch, der sich von Plankton ernährend zum Riesen entwickelt und bis eine Tonne schwer wird. Schliesslich gibt es die grössten Riesen überhaupt: Die grossen Bartenwale. Ein Blauwal wird 30m lang und 150t schwer. Er frisst im Sommer täglich etwa 3 Tonnen Krill, kleine planktonische Krebse.

Weiterführende Informationen

Anmeldung zur Vorlesungsreihe

Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.
Im Herbstsemester 2011 geht es mit einem neuen Programm weiter.

Hinweis

Zulassung nur mit Vorlesungslegi. Diese wird bis Anfang März 2011 verschickt.

Fotoausstellung "Geheimnisse des Meeres"

In seinem Buch "Secrets of the Sea" zeigt der bekannte türkische Fotograf Alptekin Baloglu überwältigende Unterwasseraufnahmen. Seine Bilder hat er mit spannenden Fragen und detaillierten Antworten über das Leben im Meer ergänzt: Wie essen Seesterne ihre Beute? Weshalb ist es für Krebse schwierig, sich zu paaren? Mit faszinierenden Geschichten und fesselnden Fotos gelingt es Alptekin Baloglu unser Wissen und unsere Bewunderung für die Meeresbewohner zu fördern.
Vom 18. bis 26. Mai 2011 werden in einer Ausstellung vor dem Hörsaal G 30 im Lichthof der Universität Zürich Irchel eine Auswahl der spektakulärsten Fotos mit den dazugehörigen Kommentaren gezeigt.

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