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Kinder-Universität Zürich

Alles fake, oder was? Wie du Falschnachrichten erkennst

Für wen?

Für alle Kinder der 5. und 6. Klasse, ohne Vorkenntnisse. 

Wann und wo?

Mittwoch, 10. April, 14.00–16.30 Uhr.  
Der Workshop findet am Campus der Universität Zürich statt. 
Der Treffpunkt wird den ausgelosten Teilnehmenden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. 

Darum geht es im Workshop

Was sind Fake News? Vielleicht hast du diesen Begriff auch schon gehört. Ist es, wenn jemand eine Lüge erzählt? Oder sind es Gerüchte oder sogar Betrug?  

Übersetzt heisst Fake News «falsche Nachrichten». Das Spezielle daran ist, dass sie von jemandem absichtlich verbreitet werden. Sowas gab es schon immer. Mit dem Internet werden Fake News aber von mehr Leuten gelesen wie früher.  

In diesem Workshop wollen wir anschauen, was Fake News genau ist. Wie sie verbreitet werden, von wem und warum. Was ist wahr und was nicht? Das zu bestimmen, ist nicht immer einfach. Wir werden euch verschiedene Beispiele zeigen und gemeinsam versuchen herauszufinden, was fake ist und was nicht. Ihr werdet sehen: Es ist ein bisschen wie Detektivarbeit.  

Vielleicht hast du schon ein Handy und nutzt soziale Medien wie Instagram und TikTok. Oder du schaust ab und zu Videos auf YouTube. So viele Leute teilen neue Inhalte jeden Tag. Manche sind lustig, andere schräg. Wer steht hinter den Accounts? Wie weiss ich, ob ich diesen trauen kann oder nicht? Wir werden uns verschiedene Inhalte und Videos auf Social Media genauer anschauen und spielerisch versuchen, Unterschiede zu erkennen. Am Ende unseres Workshops seid ihr Fake News Detektive und kennt einige Tricks, wie ihr falsche Nachrichten erkennt. Und welchen Informationen ihr trauen könnt und welchen nicht.  

Mehr über die Workshopleitenden: Daniel Vogler

Daniel Vogler
Dr. Daniel Vogler, Medienwissenschaftler, fög - Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft UZH  

Medien haben mich schon immer fasziniert. Als ich noch jünger war, habe ich zum Beispiel sehr gerne Games gespielt. Damals noch auf dem Computer. Handys gab es noch keine. Mein erstes Handy habe ich mir erst mit 18 gekauft. Ich habe dann später Kommunikationswissenschaft studiert. Mein Studium hat mein Interesse für die Medien endgültig geweckt. Jetzt waren es aber die News, also Nachrichten aus Politik, Sport und anderen Themen, die mich mehr interessierten. Am fög, wo ich arbeite, darf ich mich beruflich mit Medien beschäftigen. Wir erforschen, wie Menschen Medien nutzen und wie sich die Qualität von Nachrichten entwickelt.  

Ich interessiere mich für Sport und Musik. Diese Leidenschaften teile ich mit meinem Sohn. Er geht jetzt in die erste Klasse. Von ihm lerne ich auch viel und sehe, wie junge Menschen heutzutage mit Medien umgehen.  

Mehr über die Workshopleitenden: Maude Rivière

Maude Rivière
Maude Rivière, Geschäftsleiterin, fög - Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft UZH  

Als ich in der 5. oder 6. Klasse war, gab es noch kein Handy und auch kein Internet. Manchmal durften wir zu Hause fernsehen. Als ich grösser war, habe ich am Abend oft die Nachrichten geschaut mit meinen Eltern und meinem Bruder. Später an der Universität habe ich wie Daniel Kommunikationswissenschaft studiert. Zu dieser Zeit sind die ersten Internetseiten entstanden. Soziale Medien wie Facebook oder Instagram kamen dann erst später. Wegen dem Internet dachte man, dass die gedruckten Zeitungen wie «20 Minuten» bald verschwinden. Die gibt es aber noch heute. Mich interessiert, wie sich die Medien durch das Internet verändern – im Guten wie im Schlechten. Und auch die Art, wie wir Menschen Medien nutzen und was das für uns heisst. Das erforschen wir am fög, wo ich arbeite.  

Wenn ich nicht arbeite, dann unternehme ich etwas mit meinen Kindern. Sie sind in der 3. und 6. Klasse. Ich gehe auch gern ins Kino oder lese ein Buch.   

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