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Für alle Kinder der 3. bis 6. Klasse, ohne Vorkenntnisse.
Mittwoch, 6. März 2024, 14.30–15.30 Uhr.
Die Vorlesung findet am Campus Irchel (Y04-G-30) statt.
Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt. Die Menschen verdienen sehr gut, können im Winter in den Skiurlaub verreisen, im Sommer an den Strand in ferne Länder und sich teure Markensachen kaufen. So erstaunt es nicht, dass die Schweizer und Schweizerinnen zu den glücklichsten Menschen auf der Welt zählen. Und dennoch gibt es auch in der reichen Schweiz sehr grosse Unterschiede zwischen den Menschen. Manche Eltern können ihre Kinder auf teure Privatschulen schicken und ihnen ausgefallene Hobbies und Auslandsaufenthalte ermöglichen. Andere Eltern sind froh, wenn die Familie genügend zu essen hat und die Wohnung und Krankenkasse bezahlt sind. Sie können ihren Kindern folglich auch nicht dieselben Chancen ermöglichen. In der Veranstaltung gehen wir der Frage nach, warum die Schweiz zu einem der reichsten Länder der Welt gehört, warum es dennoch grosse soziale Unterschiede zwischen den Menschen gibt und was diese Unterschiede für Kinder aus reichen und armen Familien bedeuten.
Katja Rost arbeitet seit mehr als 10 Jahren als Professorin für Soziologie an der Universität Zürich. Die Soziologie beschäftigt sich mit dem Zusammenleben von Menschen in Gesellschaften. Hier drei Beispiele: Wie oft kommt Mobbing an Schulen vor und wer sind die Opfer und die Täter? Wer nimmt an Klimaprotesten teil? Warum haben Schönheitsideale – beispielsweise in sozialen Medien - eine so grosse Macht auf Menschen?
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