|
Laborkurs der Kinder-Universität Zürich Kann man Gefühle sichtbar machen? Dass das Gehirn und unser Verhalten miteinander zusammenhängen, haben sich schon vor vielen hundert Jahren Philosophen überlegt. Dass es auch so ist, wissen wir schon seit einigen Jahren. Aber wie hat man das herausgefunden? Vor vielen Jahren bestand die einzige Möglichkeit darin, dass man Menschen, deren Hirn verletzt worden war, untersucht und beobachtet hat, welche Fähigkeiten sie verloren haben. Heute sind wir schon etwas weiter. Indem wir die Blutzufuhr zu einzelnen Teilen des Gehirns messen, können wir dem Gehirn beim Arbeiten zuschauen. So sieht man zum Beispiel, welcher Teil des Gehirns arbeitet, wenn eine schwierige Rechenaufgabe gelöst wird. Physiker und Techniker haben nun zusammen Geräte entwickelt, die auch Bilder vom Gehirn machen können. Solche Geräte nennt man Tomographen. Im Laborkurs werden wir uns eine solche Maschine, mit der man diese Bilder macht, mal genauer ansehen. Wir werden den Kopf eines Erwachsenen in einem Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) in Bildern darstellen und können so gemeinsam anschauen, was es in diesem Moment in seinem Gehirn zu sehen gibt. Leitung: Dr. Nikolaus Steinbeis vom Institut für Empirische Wirtschaftsforschung Wann? Wer? Wo? Kurzfristige Programmänderung vorbehalten. Achtung: |
|||||||||||||
© Universität Zürich, 16.07.2010, Impressum |