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Kinder-Universität Zürich

Edelsteinsuche mit dem iPad

Für wen?

Für alle Kinder der 3. und 4. Klasse, ohne Vorkenntnisse. 

Wann und wo?

Samstag, 9. März 2024, 10.00–12.00 Uhr.  
Der Workshop findet am Campus der UZH statt. 
Der Treffpunkt wird den ausgelosten Teilnehmenden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. 

Darum geht es im Workshop

In diesem Programmier-Workshop lernen wir spielerisch, wie wir ein Fantasiewesen in einer Landschaft fortbewegen und ihm helfen können, Edelsteine zu sammeln.  

Der Workshop richtet sich an Kinder, die keinerlei Erfahrung im Programmieren haben. Bitte melde dich deshalb nur an, wenn du ein*e absolute Anfänger*in ohne Programmier-Kenntnisse bist.   Du musst nichts mitnehmen. Wir stellen dir alles zur Verfügung, was du brauchst. 

Mehr über die Workshopleiterinnen: Nimra Ahmed

Nimra Ahmed
Nimra Ahmed

Eine meiner schönsten Erinnerungen an meine Kindheit ist das Spielen von Prince of Persia mit meinem Vater. Durch ihn wurde ich schon früh neugierig auf Computer, Design und Videospiele. Ich interessierte mich für viele verschiedene Bereiche, wie z. B. Design, Psychologie und sogar Gender Studies, und hatte daher Schwierigkeiten, mich nur für einen davon zu entscheiden. Als ich von der Fachrichtung «Mensch-Computer-Interaktion» erfuhr, hatte ich wirklich das Gefühl, meine Leidenschaft gefunden zu haben. Ich musste mich nicht mehr für ein Fachgebiet entscheiden, sondern konnte alle meine Interessen in einem Fach kombinieren. «Mensch-Computer-Interaction» (auf Englisch: Human-Computer Interaction) ist ein multidisziplinäres Studienfach, das sich mit der Gestaltung von Computertechnologie und insbesondere mit der Interaktion zwischen Mensch und Computer beschäftigt. Während meines Studiums erhielt ich Einblicke in verschiedene interessante Themen, aber was mich besonders interessierte, war die Gestaltung für marginalisierte Gemeinschaften, was mich dazu veranlasste, einen Fast-Track PhD zu verfolgen. In meinem Studium konzentriere ich mich auf die Entwicklung von Technologien für Frauen, die von häuslichem Missbrauch und Gewalt betroffen sind, zusammen mit dem Staatssekretariat für Migration und meinem sehr hilfsbereiten Team im People and Computing Lab. Auf diese Weise kann ich meine Leidenschaft für das Programmieren mit einer Sache verbinden, an die ich glaube, und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten.

Mehr über die Workshopleiterinnen: Lu Arn

Lu Arn
Lu Arn

In Ruhe Neues entdecken und Zusammenhänge erkennen hat mir schon als Kind Freude bereitet. Als Jugendliche habe ich angefangen, mir die Arbeit mit digitalen Medien, wie zum Beispiel digitale Fotos und Videoaufnahmen, anzueignen. So konnte ich meine Entdeckungen dokumentieren und damit Andere begeistern.  

Während meines Wirtschaft Studiums habe ich das Programmieren und besonders das Arbeiten mit Daten für mich entdeckt. Heutzutage können unterschiedliche Dinge digitalisiert und verarbeitet werden. Diese Arbeit macht mir immer noch sehr viel Spass und es bereitet mir Freude, diese Passion für Informatik, insbesondere Datenwissenschaften und maschinelles Lernen, an Andere weiterzugeben.   

Mehr über die Workshopleiterinnen: Simona Borghi

Simona Borghi
Simona Borghi

Meine Generation ist eine der ersten, die sich seit klein auf mit verschiedensten und immer innovativeren Technologien auseinandersetzen konnte. Mit einem Informatiker in der Familie hatten wir oft die neusten Spiele und Entwicklungen zu Hause und ich konnte sie mit meiner Familie erforschen und kennenlernen. Während ich in der Schule schon immer Fächer gerne hatte, die logisches Denken wie auch Kreativität erforderten, kam ich tatsächlich erst im Gymnasium in Kontakt mit Informatik. Die Grundlagen für so alltägliche Technologien wie das Internet oder Spiele auf dem Handy oder der Konsole zu lernen, hat mir sehr Spass gemacht und mein Interesse sofort geweckt.    

Im Rahmen eines besonderen Schulprogramms erhielt ich nicht nur die Gelegenheit, die Welt des Programmierens zu erkunden, sondern auch kreative Richtungen wie Design und Filmtechnik zu erforschen und praktisch anzuwenden. Fasziniert von den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten und den vielversprechenden Zukunftsaussichten entschied ich mich dafür, Informatik an der Universität Zürich zu studieren.    

Derzeit arbeite ich in einer Abteilung für Datenanalyse, jedoch verfolge ich auch aufmerksam die Entwicklungen in neuen Technologien wie künstliche Intelligenz und Blockchain, die in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung gewinnen.    

Ich freue mich darauf, der nächsten Generation einen ersten Einblick in die Welt der Informatik zu vermitteln und ihnen spielerisch ein wichtiges Werkzeug für die immer digitaler werdende Zukunft näherzubringen.  

Mehr über die Workshopleiterinnen: Eylül Harputluoglu

Eylül Harputluoglu
Eylül Harputluoglu

Seit jeher hat mich neue Technologie fasziniert. Ich habe erkannt, dass es möglich ist, Programmierung in fast allen Bereichen anzuwenden, und daher habe ich mich entschieden, Informatik zu studieren. Nun bin ich sehr daran interessiert, meine Fähigkeiten mit der Biologie zu kombinieren, und deshalb habe ich beschlossen, Bioinformatik als mein Nebenfach zu studieren.    

Ich glaube, dass es in der Forschung in der Bioinformatik noch viel zu tun gibt. Es macht mir immer Spaß, mit verschiedenen Datenquellen zu arbeiten, und ich genieße es, unterschiedliche Herausforderungen zu haben und mehr zu lernen. Die Kombination aus Informatik und Biologie öffnet Türen zu neuen Entdeckungen und Verbesserungen in der biologischen Forschung, und ich bin begeistert, Teil dieses aufregenden Feldes zu sein und beizutragen.  

Mehr über die Workshopleiterinnen: Corinna Hertweck

Corinna Hertweck
Corinna Hertweck

In der Schule fand ich Mathe immer toll. Als in der Schule dann auch Informatik angeboten wurde, habe ich das ausprobiert und hatte – auch dank einer tollen Lehrerin – direkt Spass daran. Auch wenn ich mir nach der Schulzeit gar nicht so sicher war, was ich machen will, habe ich mich entschieden in Karlsruhe in Deutschland Informatik zu studieren und habe dann dort auch ein paar Jahre als Softwareentwicklerin gearbeitet.

Da mich auch gesellschaftliche Themen wie Diskriminierung und Umweltschutz interessieren, habe ich zunehmend die Schnittstelle dieser Themen zur Informatik gesucht. In meinem Masterstudium in Helsinki in Finnland konnte ich spannende Kurse dazu finden und habe Forschung an dieser Schnittstelle kennenlernen dürfen. Um an dieser Schnittstelle selbst vertieft forschen zu können, habe ich mich auf den Bereich «Fairness von automatisierten Entscheidungssystemen und maschinellem Lernen» fokussiert und forsche seit 2020 im Rahmen meines Doktorats zu diesem Thema an der Universität Zürich.

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