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Für alle Kinder der 3. bis 6. Klasse, ohne Vorkenntnisse.
Mittwoch, 15. November 2023, 14.30–15.30 Uhr.
Die Vorlesung findet am Campus Irchel (Y24-G-45) statt.
Wir benutzen Geld in ganz unterschiedlichen Formen, als Banknoten oder Münzen, Buchgeld auf dem Konto oder als digitales Geld. Offenbar ist das Material, aus dem Geld besteht, nicht so wichtig - was sind also die Eigenschaften, die dazu führen, das etwas als Zahlungsmittel akzeptiert wird? Wir werden sehen, dass über dieses Problem schon seit der Antike nachgedacht wird. Wir werden auch über die Erfahrung mit unterschiedlichen Formen von Geld sprechen: Warum hat man lange Zeit Geld in Metallform verwendet? Warum gab es typischerweise zwei "Geldmetalle" (Silber und Gold), was ist mit anderen Metallsorten? Was war vor ungefähr 200 Jahren der Grund zum Wechsel zu Gold? Was sind die Ursachen der Verwendung von Papiergeld, was sind die Folgen? Warum ist in modernen Volkswirtschaften der Staat für die Geldversorgung zuständig?
Seit meiner Schulzeit interessiere ich mich für Geschichte. Bei der Beschäftigung mit der Industrialisierung wurde mir die Bedeutung volkswirtschaftlicher Fragestellungen bewusst, weshalb ich mich für ein Studium der Volkswirtschaftslehre entschied. Ich habe in Glasgow und München gearbeitet und bin seit 2004 an der UZH. Mein Forschungsschwerpunkt ist die Analyse wirtschaftshistorischer Probleme mit Hilfe statistischer Methoden.
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